Pennermelodie

(Andreas Bögle de Araujo)

Für all die Menschen, die keine Hausnummer haben.

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Er zieht durch die Straßen, die kalt sind und leer Im Gepäck ein paar Träume, das feucht ist und schwer Sein Gesicht ist voller Falten, die Geschichten erzählen Seine Gedanken, bei seiner größten Liebe, die ihn immer noch quälen Und die Welt ist nur bunt, wenn er erbricht Vom Schnaps, der wie ein Messer in seine Leber sticht Und auf der Mundharmonika spielt er die Pennemelodie Die ein bisschen nach Blues klingt und Melancholie Er fängt an zu tanzen, aus Angst zu erfrieren Und im Haus gegenüber wird man gleich kühl den Champagner servieren Die Zeitung von gestern ist die Decke für morgen Und mit zweieinhalb Promille macht die Zukunft keine Sorgen Er streichelt den Hund, der ihm zugelaufen ist Mit dem er manchmal vor Leuten gegen kranke Bäume pisst Die Menschheit ist freundlich und schmeißt Münzen in seinen Hut Das schlechte Gewissen ist erleichtert und man fühlt sich richtig gut Und auf der Mundharmonika spielt er die Pennemelodie Die ein bisschen nach Blues klingt und Melancholie Er fängt an zu tanzen, aus Angst zu erfrieren Und im Haus gegenüber wird man gleich kühl den Champagner servieren Bald wird es Winter und es weihnachtet sehr Doch die Lust zu leben existiert nicht mehr Es riecht nach Glühwein und Pfefferkuchenherzen Das Volk ist gestresst und die Kälte bereitet ihm Schmerzen Und so Mancher wird in dieser Zeit noch seinen Glauben verlieren Doch das ist heute so normal, wie Penner, die erfrieren. Und auf der Mundharmonika spielt er die Pennemelodie Die ein bisschen nach Blues klingt und Melancholie Er fängt an zu tanzen, aus Angst zu erfrieren Und im Haus gegenüber wird man gleich kühl den Champagner servieren

© Andreas Bögle de Araujo 2019

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