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Wenn die Tage länger werden
und der Mond erst spät erwacht,
kann so viel passieren auf Erden,
wie einst in jener Sommernacht.
Die Bienen setzen sich zur Ruh’,
das Grillenkonzert nun beginnt.
Eigentlich nur ich und du,
die Nacht, sie ist vorherbestimmt.
Damals in der Sommernacht,
wir haben nicht groß nachgedacht,
wir saßen mit ner Flasche Wein,
Hand in Hand im Mondenschein.
Die Nacht war jung, doch nicht ganz klar,
wir wussten nicht, wie uns geschah.
Wir haben nicht groß nachgedacht,
damals in der Sommernacht.
Ich berühre deine Hände,
und du streichelst mein Gesicht.
Allmählich geht der Tag zu Ende,
eine Sommernacht, die viel verspricht.
Die Leidenschaft zeigt uns den Weg,
das Feuer knistert laut.
Die Erde sich nun schneller dreht,
nur der Mond hat zugeschaut.
Damals in der Sommernacht,
wir haben nicht groß nachgedacht,
wir saßen mit ner Flasche Wein,
Hand in Hand im Mondenschein.
Die Nacht war jung, doch nicht ganz klar,
wir wussten nicht, wie uns geschah.
Wir haben nicht groß nachgedacht,
damals in der Sommernacht.
Leise sagt der Mond „goodbye“,
die Sonne scheint schon hell.
Die Sommernacht, sie ist vorbei,
vorbei war‘s viel zu schnell.
Doch so ein Sommer ist ja lang
und kommt auch immer wieder,
bis dahin denke ich daran
und sing’ meine Sommernachtslieder.
Damals in der Sommernacht,
wir haben nicht groß nachgedacht,
wir saßen mit ner Flasche Wein,
Hand in Hand im Mondenschein.
Die Nacht war jung, doch nicht ganz klar,
wir wussten nicht, wie uns geschah.
Wir haben nicht groß nachgedacht,
damals in der Sommernacht.
© Alina Maurer-Bock 2020