Tür zum Schweigen
Dieses Lied ist ein Hilferuf nach Befreiung und Erlösung aus der Gefangenschaft, die durch ein Spiegelbild entsteht. Eine Gefangenschaft, aus der man sich selbst kaum befreien kann. Ein trauriger, schwermütiger Text, der dennoch eine gewisse Hoffnung birgt, denn der Wille ist da und mit der richtigen Melodie wird dieser Text aus dem fensterlosen Raum befreit und findet seinen Weg in die Welt.
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1.Strophe
Vergeblich rüttle ich an Türen,
Die zu nichts und niemand führen.
Will dir die Räume dahinter zeigen
Doch sie sind erfüllt von Schweigen.
Wenn ich auf der anderen Seite stehe
und nichts als verschlossene Türen sehe,
lege ich meine Hände
gegen hohe, stille Wände.
Refrain:
Es gibt keinen Weg aus diesem Raum.
Kein Erwachen, nur ein Traum.
Zuflucht bietet eine Ecke,
in der ich mich vor der Welt verstecke.
2.Strophe
Ein Spiegel wurde dort abgestellt
wie ein Fenster zu einer besseren Welt
Wo sich die Hoffnung nicht versteckt
und niemand mich weckt,
wenn ich mit geschlossenen Augen liege
und träume, dass ich fliege.
Refrain
Bridge:
Ich bin den Weg schon mal gegangen
doch niemand hat mich aufgefangen.
Auch du fängst mich nicht auf,
lenkst nicht meinen Lauf,
wenn ich die heile Welt im Spiegel sehe,
und mir selbst dabei im Weg stehe.
3.Strophe
Ich will nicht nur vom Fliegen träumen, gefangen, in fensterlosen Räumen.
Mit einem Spiegel, der mich nicht zeigt,
An einer Wand, die schweigt.
Gefangen, in einem Haus.
Hol mich hier raus...
© Jana Breuling 2019