Mein Held
Der Text beschreibt die ungefilterte Wut einer verlassenen und betrogenen Frau, die sich ihre (Ent-) Täuschung von der Seele spricht.
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Unerträglich leicht
war die Zärtlichkeit die Mann gab
als Sie noch leicht zu haben war.
Und die starken Gefühle die Mann hatte
ohne dabei schwach zu werden
Unerträglich leicht
war die Freiheit, die Mann sich rausnahm
über Grenzen hinwegzugehen.
Die Worte, die Mann in den Mund nahm
und Sie schlucken mußte
Unerträglich leicht
war die Wut, die Mann auslassen konnte
am Schwächeren – Geschlecht.
Unerträglich war jeder Tag
den Mann sich so erleichtern mußte
Mein Held
Held sich für stark
Held sich für toll
Held alle nur zum Narren
Er Held nichts durch
Er Held sich warm
Held keine Stellung und kein Wort
Held alles für ein Spiel
Mein Held
war niemals mein
Erst recht kein Held
Nur ein Charakterschwein
auf Hasenjagd!
© Anja Schüßler 2024