Egospirale
Der Text handelt davon, wie man der Egospirale entrinnen und sich auf das Wesentliche im Leben kann.
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[Strophe eins:]
Das Leben is seltsam. Spürst du den Druck?
Druck am Geldhahn. Du drückst am Trigger.
Ich drück mich aus: Verdammt ist die Welt arm!
Bin kein Drückeberger, drücke Gedanken aus.
Um Druck loszuwerden, muss ich schreiben.
Picke wie ein Specht, um gefundenes Fressen zu finden.
Stress lässt dich erblinden, wenn du dich gehen lässt.
Konzentrier dich auf dich. Hauptsache: du bist echt.
Versetz dich in andere und du entrinnst der Egospirale.
Prahle – nicht, sei bescheiden, musst niemand beneiden.
Schon wirst du im Reinen sein, schenke reinen Wein ein,
sei direkt und offen, gib nie auf zu hoffen.
Siehst du den angeblich leblosen Stein?
Falls ja, dann siehst du vergeblich nur den leblosen Schein.
Du hast viel gelernt, bist immer früh aufgestanden,
hast dein Geld vermehrt, doch du hast nichts verstanden.
[Refrain:]
Ich ich ich alles dreht: sich sich sich,
immer nur um: mich dich mich.
Egospirale Ego Ego spirale!
Ego Whoa Whoa Whoa Whoa Egospirale. [2x]
[Strophe zwei:]
Die Quelle der Inspiration sprudelt aus jeder Situation.
Sie muss wahrgenommen werden.
Mit offenem Geist und offenen Augen.
Empfangen mit offenen Armen und offenen Glauben.
Es ist schön Draußen, doch heute gehe ich nich raus,
da ich kein Sonnenlicht, sondern Dunkelheit brauch.
Heute lass ich es nicht raus: das Grinsen.
Heute ist Küssen verboten wie bei den Prinzen.
Nenn´s Krise, nenn´s Skepsis, wenn´s dir gefällt.
Nenn´s Unzufriedenheit, wenn´s dich zufrieden stellt.
Ein Pessimist sieht klarer als Wodka.
Ein Optimist ist unklar wie Fata Morgana.
Nimm von beiden was, dann kann dir keiner was.
Keine Hast! Es geht gediegen, bin ein Schläfer geblieben.
Weck mich nicht, träume nicht von Siegen und Kriegen,
träume immer noch von: fucking Weltfrieden.
[Refrain: 2x]
© Christian Kühn 2020