Mörgen geiht de Eer unner

(Georg Wagner (GeWa))

Ein plattdeutscher Songtext, der sich mit der Integration von Behinderten und mit zunehmender Umweltverschmutzung auseinandersetzt.

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1) Jan, de hett nich völ in d´Kopp, Man he deit nüms wat. So een ett mit Gabel Sopp Un word daarbi noit satt. Kinner roopt in ´t Vörbigahn: „Jan van Feern, segg wu geiht ´t?“ He kieckt in d´ Hemel na d´ Maan, Wenn he up d´ Messfolt steiht. Refrain: Mörgen geiht de Eer unner. Dat seggt de Malljan. Minsken, de sünd all Sünners Un sülvst Schuld doran. 2) Kiekkast geiht nich, is kien Stroom, Un ´t Lesen fallt Jan stuur. He kennt buten elkeen Boom, Is geern in de Natur. Jan geiht in de Wald un will Na Eerdmanntjes kieken. Saag-Gedrüs, to Enn de Still, Denn de Böm schölt wieken. 3) En Chemie-Wark dor nu steiht, Koih liggt dood up d´Weid. Ut d´ Schöstein geel Rook utnaiht, Dor hett in ´t Wark well kleit. Lüd mit Arbeidsstee in ´t Wark Seggt: „Wat geiht mi dat an?“ Blot Jan stiggt up d´ Toorn van d´ Kark, Dat he ok wat sehn kann. 4) He sücht Wulken, kien Sünn mehr. De slecht Luft maakt Aamnood. Dor strumpelt Jan, fallt rünner, Wu leep, denn he is dood. Mit d´ Eer is ´t noit nich vörbi, Blot för Jan is dat daan. Mit blot een Eer, dor schölt wi Moi vörsichtig umgahn.

© Georg Wagner (GeWa) 2020

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