Baumhaus
Erinnerungen an eine Zeit, in der es noch Abenteuer vor der Haustür gab.
Wir überhörten Verbote und überschritten die Grenzen der Vernunft.
In unseren Träumen war der Wind ein Orkan und eine Kerze ein Lagerfeuer.
Wir liebtem die Gegenwart und ignorierten die Zukunft.
Jetzt, in diesem Augenblich, vermissen wir die Vergangenheit und suchen vergeblich
nach Brettern für unser Baumhaus.
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Wir liebten Risiko und liefen Schlittschuhe auf dünnem Eis
Es gab Geheimnisse, die bis heute außer uns, niemand weiß
Wir hielten Händchen, schrieben Briefe, und waren einfach nur verliebt
Und kannten ganz genau den Zeitpunkt, an dem man einfach nur vergibt.
Wir rauchten heimlich und tranken Bier
In unserem Traumhaus
Wir lebten jetzt, wir lebten hier
In unserem Traumhaus
Und das hieß Baumhaus
Unser Traumhaus
Hieß Baumhaus
Unser Traumhaus
Hieß Baumhaus
Wir machten Feuer, wärmten Hände und vor allem unsere Herzen
Es brannte in uns, wie tausend Fackeln, keine Seelenschmerzen
Keine Trauer, kein Verlust, unsere Welt war dafür viel zu klein
Und gab es doch mal Tränen, gingen wir zu jenem Ort, denn dort gab es kein Allein
Wir rauchten heimlich und tranken Bier
In unserem Traumhaus
Wir lebten jetzt, wir lebten hier
In unserem Traumhaus
Und das hieß Baumhaus
Unser Traumhaus
Hieß Baumhaus
Unser Traumhaus
Hieß Baumhaus
Da wo unser Baum mal stand
Steht jetzt ein Hochhaus drauf
Und daneben eine Wand
Ich schreib unsere Namen rauf
Ich schreib unsere Namen rauf
Ich schreib unsere Namen rauf
Unsere Namen, schreib ich rauf
© Andreas Bögle de Araujo 2019