Elisabeth
Den Comedian Harmonists hätte mein Songtext bestimmt gefallen: Ein Kinoliebhaber in den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts hat sich in eine gewisse Elisabeth verliebt. Leider hat dieser Liebesfilm kein "Happy End".
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1)
Ich traf Elisabeth zum ersten Mal.
Im überfüllten Zug, so eine Qual.
Ich sprach sie einfach an mit grossem Mut.
Oh, schönes Fräulein, Sie gefall´n mir gut.
Ich hab´nur einen Tick, mein Fräulein, ich gesteh.
Mit grosser Leidenschaft ich oft ins Kino geh.
Refrain:
Ach, bitte schön, Elisabeth.
Ich möcht´so gern, komm sei so nett,
Mit dir ins Kino gehn
So von Acht bis Zehn
Ja, das wäre schön.
2)
Sie sagte mir, sie wäre sowieso
Sehr oft im Kino. - Ach was war ich froh.
Beim Gruselfilm, da halt ich ihre Hand.
Wenn sie sich fürchtet, das wär doch galant.
Doch das war nur ein Traum, es tut mir wirklich leid.
Als Filmvorführerin hat sie wohl keine Zeit.
3)
Elisabeth sieht Filme gerne an
Von einem Schauspieler, er heißt „Rühmann“.
Sie sagt, er hat Humor, sieht blendend aus.
Und er hat Ähnlichkeit mit ihrem Klaus.
Das ist ihr Ehemann,mein Herz es bricht entzwei.
Ich war die ganze Zeit ihr völlig einerlei.
© Georg Wagner (GeWa) 2020